Kinderhypnose

Kinderhypnose ist, im Gegensatz zur Erwachsenenhypnose, einfacher, da Kinder oft im natürlichen Zustand des Träumens, der Fantasie, der Märchen und der Rollenspiele sind. Kinder leben noch in ihrer eigenen Welt. Sie können stark wie ein Riese sein, hübsch wie eine Fee, Zauberkräfte entwickeln oder brüllen wie ein Löwe. Es glaubt noch an den Nikolaus, das Christkind und den Osterhasen.

Ich arbeite mit Märchen, Fantasiereisen, inneren Vorstellungen, positiven Suggestionen.

Doch auch Kinder können Ängste entwickeln, Stress haben, sich unwohl fühlen, was sich dann auf der seelischen Seite zeigen kann. Kinder machen Fehler (wie wir Erwachsenen auch). Wenn wir das Fehlverhalten immer mit Bestrafung korrigieren, fühlt sich das Kind schuldig und schämt sich. Der Selbstwert und die Selbstliebe reduzieren sich. Deshalb ist es wichtig, dass ein Kind aus diesem Kreislauf ausbrechen kann.

Bis im Alter von etwa 12 Jahren reicht es, dass Kind die Augen schliessen zu lassen, um in eine hypnotische Trance (eigene Vorstellung, verbunden mit Gefühlen) zu gelangen. Auch wir, als erwachsene Menschen, sind mehrmals im Tag in einer hypnotischen Trance. Wenn wir zum Fenster „hinausträumen“, ein Buch lesen und abschweifen, oder etwas beobachten, sind wir in unserer Gefühlswelt und weniger im kritischen Denken. Dies kann sogar bei Autofahren passieren.

Ab 12-14 Jahren (je nach Kind), kann man mit der eigentlichen Hypnose beginnen. Ich aktiviere seine Ressourchen, damit das Kind mit seinen eigenen wunderbaren Fähigkeiten arbeiten kann. Dies kann ihm Selbstvertrauen und Mut geben, um sich in gewissen Situationen behaupten zu können.

Je nach Bedarf suche ich im Unterbewusstsein nach möglichen Prägungen.

Bei Jugendlichen bis 18 Jahren arbeite ich (wie mit Erwachsenen) mit seinen Ressourcen, dem Unterbewusstsein und den ev. Prägungen.

Anwendungsbereiche

  • Ängste
  • Bettnässen
  • Essstörungen
  • Heimweh
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Kopfschmerzen
  • Lernschwierigkeiten
  • Nervosität
  • Prüfungsangst
  • Schlafstörung
  • Selbstwert und Selbstvertrauen
  • Stottern
  • Zwänge, etc.